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Monitoring der regionalen Biodiversität und des traditionellen Wissens in Yunnan am 08.06.2002Auch beim Neben einer umfassenden "Bioinventur" lag diesmal ein besonderer
Schwerpunkt auf dem indigenen bzw. traditionelle Wissen der Bevölkerung
über die regionale Biodiversität, der als Schlüssel für
deren Erhalt und nachhaltige Nutzung gesehen wird. Diesem, u.a. in den
sogenannten Entwicklungsländern wichtigen Thema ist in der UN- Konvention
über die Biologische Vielfalt, Ort der Untersuchung (Bioinventur) im Jahr 2002 war ein Tal in der urtümlichen Gebirgslandschaft des oberen Yangtse, das sich durch das Mit- und Nebeneinander vieler Volksgruppen auszeichnet - und dabei eine der artenreichsten Regionen der Volksrepublik China darstellt. Am 8.Juni Juni 2002 begleiteten traditionelle Wissensträger der unterschiedlichen Volksgruppen das Team des CBIK, die Natur- und Sozialwissenschaftler, sowie die Medienvertreter als auch politische Entscheidungsträger durch naturbelassene Wälder, heilige Berge, landwirtschaftlich genutzte Gebiete. Dort erfassten und dokumentierten sie gemeinsam die regionale Biodiversität aus dem Blickwinkel Ihres traditionellen Wissens. Die in Agrar- und Naturlandschaften gesammelten Ergebnisse flossen anschließend direkt in die Arbeit des CBIK ein und und wurden währenddessen auch von verschiedenen chinesischem TV-Teams dokumentiert. In Deutschland wird die die September-Ausgabe von GEO über dieses Beispiel engster Verzahnung des traditionellen Wissens und der Biodiversität berichten.
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